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HV vom 25.4.23 / Unverständnis für Vorgehen zur GPK-Ersatzwahl vom 18.6.23

27. April 2023 – Die Mitte Uznach unterstützt die Anträge des Gemeinderates zur Genehmigung der Jahresrechnung 2022 sowie der Gewinnverwendung. Zugleich gaben die anderen Themen des vorgängigen Informationsanlasses der Gemeinde regen Diskussionsstoff.  Keinerlei Verständnis hat man für das Vorgehen der FDP Uznach bezüglich der GPK-Ersatzwahl nach dem Rücktritt von Sandro Lendi aus unserer Mitte.

Die Uzner Mitte hielt im Anschluss an den Orientierungsanlass des Gemeinderates die ordentliche Hauptversammlung ab. Die Anwesenden zeigten sich erfreut über das ausgewiesene Jahresergebnis 2022. Ebenso erachtet man die Gewinnverwendung, bei welcher ein Teil des ausserordentlichen Ertrages in die Ausgleichsreserve gelegt werden soll, als sinnvoll. Die Ausgleichsreserve als Teil des Eigenkapitals bietet der Gemeinde flexible Handhabung, um kurzfristige Schwankungen oder ausserordentliche Ausgaben abfedern und ausgleichen zu können.

Über die weiteren Themen des gemeinderätlichen Informationsanlasses hat man sich lösungsorientiert ausgetauscht. Man zeigt sich auch vertrauensvoll, dass sich der Gemeinderat mit bestem Wissen und Gewissen mit den anliegenden Problemen auseinandersetzt und die sachlich vorgebrachten Anliegen und Anregungen aus der Bevölkerung jeweils bestmöglich aufnimmt.

Die Versammlung bedankt sich zugleich beim zurückgetretenen Sandro Lendi (Die Mitte) für seine Tätigkeit in der Geschäftsprüfungskommission (GPK) der Gemeinde Uznach. Die Mitte Uznach zeigt sich sehr erfreut, dass sich mit Corinne Schnyder eine junge Uznerin als äusserst kompetenten Ersatz in dieses wichtige Amt zur Verfügung stellt. Corinne Schnyder ist 1992 in Uznach geboren und auch aufgewachsen. Sie ist deshalb mit den Besonder- und Eigenheiten der Gemeinde bestens vertraut. Das Wohl der Gemeinde Uznach liegt ihr sehr am Herzen. Seit vielen Jahren amtet sie bereits als Stimmenzählerin der Politischen Gemeinde. Ihre Hobbys sind Wandern, Lesen und Jassen. Mit ihrer Ausbildung als Juristin / Rechtsanwältin und ihrer beruflichen Tätigkeit als Gerichtsschreiberin ist sie eine ideale Besetzung und Ergänzung des bestehenden Teams der Uzner GPK

Irritiert zeigt sich die Versammlung umso mehr von dem Vorgehen der FDP Uznach, nun mit einer weiteren eigenen Kandidatur insgesamt drei der fünf Sitze und somit eine absolute Mehrheit in der GPK zu beanspruchen. Damit bekräftigt sie den Eindruck, die GPK als politisches Mittel zu missbrauchen. Eine Prüfung der Ratstätigkeit und der Verwaltung durch eine GPK sollte breiter abgestützt, objektiv und ausgewogen sein und es sollte keine Einmischung in die strategischen Aufgaben eines Rates erfolgen (sog. Schatten-Rat). Die Beurteilung über den Sinn und Zweck strategischer Entscheide muss im öffentlichen Diskurs mit der Bevölkerung erfolgen und nicht durch politischen Druck oder Einflussnahme über einer Prüfungskommission. Eine parteiische Mehrheit in diesem Gremium ist somit weder vertrauensfördernd noch dient sie den Gemeindeinteressen. Deshalb hofft Die Mitte Uznach, dass die Uzner Wählerschaft eine breite Streuung in der GPK und somit die Kandidatur ihrer bestens dafür qualifizierten Kandidatin Corinne Schnyder bei der Ersatz-Wahl ihres bisherigen Vertreters am 18. Juni 2023 unterstützt.

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